Aurelia Frick trifft Bildungsminister von Andorra

Bildungsministerin Aurelia Frick empfing am Montag, 7. März 2016, den andorranischen Bildungsminister Eric Jover Comas zu einem Arbeitsgespräch in Vaduz. Im Fokus der Gespräche standen hochschulpolitische Themen und Liechtensteins Erfahrungen im Rahmen des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR).

Im Bildungsbereich besprachen Regierungsrätin Aurelia Frick und ihr andorranischer Amtskollege Eric Jover Comas insbesondere die Kooperation mit den Nachbarländern und die Qualitätssicherung im Hochschulwesen sowie die Anerkennung von Qualifikationen. Von besonderem Interesse waren zudem die sprachliche Frühförderung sowie das Konzept der Tagesschulen in Liechtenstein und Andorra.

Des Weiteren informierte Regierungsrätin Aurelia Frick über die liechtensteinischen Erfahrungen mit der über 20-jährigen EWR-Mitgliedschaft, wobei sie ein positives Fazit zog. Obwohl die EWR-Mitgliedschaft für einen Kleinstaat herausfordernd sein könne, habe sie sich als geeignete Integrationslösung für Liechtenstein erwiesen und werde weiterhin verfolgt. Minister Comas informierte seinerseits darüber, dass Andorra seit März 2015 in Verhandlungen mit der EU über ein mögliches Assoziierungsabkommen zwischen der EU und Andorra sowie Monaco und San Marino sei. Durch den Abschluss eines solchen Assoziierungsabkommens sollen die drei Staaten am europäischen Binnenmarkt teilnehmen können.

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