Wilo-Gruppe investiert am Stammsitz Dortmund

Die Wilo-Gruppe, einer der weltweit führenden Hersteller von Pumpen und Pumpensystemen, expandiert und investiert an seinem Stammsitz an der Nortkirchenstraße. Durch den Neubau moderner Fabrikations-, Büro- und Seminargebäude sowie der Zentrallogistik dokumentiert das Unternehmen die langfristige Bindung an den Standort.
„Damit gibt Wilo ein klares Bekenntnis zu Dortmund als Wirtschafts- und Produktionsstandort ab“, so Oberbürgermeister Ullrich Sierau. „Wilo gilt international als Synonym für Hightech im Pumpenmarkt. Hier geht es darum, hochmoderne Industrie- und Fertigungsprozesse zu verwirklichen. Zudem etabliert sich Wilo zunehmend als Systemanbieter im Bereich der Wasserversorgung, etwa im Nahen Osten. Die Stadt unterstützt den Global Player daher gern bei seinen Erweiterungsplanungen am Stammsitz.“
Vorbehaltlich der Zustimmung des Rates wird das an der Nortkirchenstraße gelegene städtische Betriebshofgrundstück und der angrenzende Recyclinghof verkauft. Wilo kann dann Ende Juni 2016 mit dem Bau der neuen Zentrallogistik beginnen, die gemeinsam mit der neuen Fabrik in Betrieb genommen werden soll. Damit dies gewährleistet werden kann, muss der städtische Baubetriebshof früher als bisher beabsichtigt aufgegeben werden. Gemeinsam mit Wilo erarbeitet die Stadt eine technisch und wirtschaftlich sinnvolle Interimslösung für den Zeitraum bis zur Fertigstellung der neuen Betriebshofgebäude. Derzeit werden verschiedene Optionen für die temporäre Nutzung möglicher Ersatzflächen geprüft.
Zusätzlich zu den bisher in Dortmund vorhandenen rund 1.600 Beschäftigten werden durch die Verlagerung der Zentrallogistik 50 bis 60 zusätzliche Arbeitsplätze in Dortmund entstehen“, erläutert Thomas Westphal, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund. „Insgesamt schafft Wilo am Standort Dortmund Platz für über 2.000 Beschäftigte.“
„Zudem ist der Wilo-Campus mit seinem 20-geschossigen gläsernen Büroturm städtebaulich eine hervorragende Lösung“, ergänzt Ludger Wilde, Dezernent für Umwelt, Planen und Wohnen. „Hierdurch wird städtebaulich eine neue Entreesituation geschaffen – ein neues Eingangstor zum Stadtteil Hörde.“

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