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Schärferes Asylrecht: Uekermann wirft Union „Wahlkampfgetöse“ vor

Johanna Uekermann, über dts NachrichtenagenturDie Jusos haben den Vorstoß aus der CDU für eine weitere Verschärfung des Asylrechts scharf kritisiert. Die Juso-Bundesvorsitzende Johanna Uekermann sprach von „Wahlkampfgetöse“ aus der Union: „Die letzten Asylrechtsverschärfungen sind noch nicht einmal in Kraft getreten, da kommt die Union mit den nächsten Gemeinheiten um die Ecke“, sagte sie der „Welt“. CDU-Vize Thomas Strobl hatte gefordert, Asylbewerbern das unbefristete Aufenthaltsrecht künftig frühestens nach fünf Jahren und nur unter klaren Bedingungen zu ermöglichen.

Uekermann kritisierte: „Herr Strobl sollte lieber seinen CDU-Kollegen auf die Füße treten, dass sie endlich die Lage im BAMF in den Griff kriegen. Außerdem müssen wir bei Integrationsangeboten für Flüchtlinge weiterkommen“, erklärte die Juso-Vorsitzende. „Wie sollen Flüchtlinge Deutsch lernen oder Arbeit finden, wenn Konservative ihnen immer wieder neue Steine in den Weg legen wollen“, fragte Uekermann.

Foto: Johanna Uekermann, über dts Nachrichtenagentur

 

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