Santander weiß, wie Österreicher sparen

Santander BankWien – Die spanische Banco Santander, besser die österreichische Tochter Santander Costumer Bank, kennt die Spargewohnheiten der Österreicher und lockt mit Onlinesparen und hohen Zinsen. Unter www.bestparen.at bietet die Bank verschiedene Sparprogramme an, auch ein Tagesgeld- und Festgeldkonto. Dabei lockt der Zinssatz. Bei dem täglich fälligen Tagesgeldkonto liegen die Sparzinsen bei 1,4 Prozent, ohne Mindesteinlage und mit monatlichen Zinszahlungen. BestFlex ist der klangvolle Namen des Tagesgeldkontos und BestFix wird das Festgeldkonto genannt, bei dem die Laufzeiten zwischen 3 und 36 Monaten wählbar sind. Die Sparzinsen betragen 1,4 bis 2,2 Prozent. Olaf Peter Poenisch freut sich: „Mit diesem Zinssatz liegen wir deutlich über dem Angebot unserer heimischen Mitbewerber für täglich verfügbares Geld. Wir sind damit Spitzenanbieter in Österreich.“

Service für den Sparer

Die Banco Santander verfügt über einen Börsenwert von 53 Milliarden Euro und präsentiert sich als die größte Bankengruppe in der Eurozone. Gemessen am Gewinn liegt sie weltweit am dritten Platz. Im österreichischen Bankenwesen zeigt sie sich als harter Konkurrent, denn kein anderes heimisches Geldinstitut bietet ähnliche Konditionen. So ist auch die monatliche Zinskapitalisierung einmalig. Die Kontoeröffnung ist kostenlos, ebenfalls teilweise die Kontoführung. Auch für Buchungen werden keine Unkosten verrechnet.  Eine Umfrage der Erste Bank und Sparkassen ergab, dass Österreichern die Sicherheit wichtiger wäre, als der Zinssatz. Auch da kann die Santander Bank mithalten, denn sämtliche Spareinlagen sind durch die österreichische Einlagensicherung geschützt. Die Studie zeigte aber auch, wie viel der Durchschnittsösterreicher bereit ist, monatlich auf sein Sparkonto zu legen. Gegenüber dem Vorjahr sind es 11 Euro mehr. 2013 legen Herr und Frau Österreicher monatlich 181 Euro zur Seite. Trotz der Konkurrenz durch Santander muss nicht ein Massenzulauf an Sparern zur spanischen Bank befürchtet werden, denn laut Umfrage kennt ein Drittel der Österreicher den Zinssatz nicht, den es für Ihre Einlagen erhält.

Höhere Spareinlagen, aber weniger Sparer

Auch wenn die Höhe der durchschnittlichen monatlichen Spareinlage gestiegen ist, ist die Zahl der Sparer gesunken. Waren es vor einigen Jahren noch 80 Prozent der Österreicher, für die es wichtig war, Geld zur Seite zu legen, sind es gegenwärtig nur mehr 72 Prozent. Pünktlich zum Weltspartag beginnt das Buhlen der Banken um die Sparkunden. Dabei ist nur 45 Prozent der Sparer die Verzinsung wichtig, für 70 Prozent zählt Sicherheit mehr und für 60 Prozent die rasche Verfügbarkeit. Santander ist sich dessen bewusst und schlägt mit ihren Angeboten genau in die richtigen Kerben. Übrigens, viele Konsumenten wissen nicht, dass sie bereits Santander Kunde sind, durch Ratenkäufe bei diversen Firmen. Media Markt, Kika, Baumarkt und andere Unternehmen arbeiten bei der Finanzierung von Konsumgütern eng mit Santander zusammen. Verträge über Ratenkäufe und Finanzierungen laufen bei vielen Anbietern über die österreichische Tochter der spanischen Bank.

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