Sri Lanka, bis 1972 Ceylon, ist ein Inselstaat im Indischen Ozean, 237 km östlich der Südspitze des Indischen Subkontinents, und zählt 20,6 Millionen Einwohner. Die kleinste Entfernung zwischen Indien und Sri Lanka beträgt 54,8 Kilometer.
Durch ihre Lage bildete die Insel von der Antike bis zur Moderne einen strategischen Knotenpunkt für die Seefahrt zwischen West- und Südostasien. Der Süden und die Gebiete um Anuradhapura waren eines der Zentren des antiken Buddhismus, wohingegen im Norden und Osten hinduistische Tempelkomplexe existierten. Heute ist das Land eine multireligiöse und multiethnische Nation, in der neben dem Buddhismus und dem Hinduismus, das Christentum und der Islam bedeutende Religionen sind. Die Singhalesen machen den größten Teil der Bevölkerung aus. Die Tamilen stellen die größte Minderheit. Andere ethnische Minderheiten sind die Moors, Malaien, Burgher und die sri-lankischen Ureinwohner, die Veddas.
Sri Lanka ist bekannt für die Produktion und den Export von Tee, Kaffee, Kautschuk und Kokosnüssen. Die Insel ist aufgrund ihrer landschaftlichen Schönheit und ihres reichen Kulturerbes ein beliebtes Touristenziel.
Niederlande und Griechenland wieder Corona-"Risikogebiet"
Mit Griechenland und den Niederlanden gelten zwei für Deutschland wichtige Länder künftig wieder als Corona-„Risikogebiet“. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag mit. Neu mit auf der Liste stehen auch Myanmar und Thailand. Vom Hochinzidenzgebiet zu einem einfachen Risikogebiet herabgestuft wurden Sri Lanka und die Malediven. Neue Hochinzidenzgebiete hingegen sind Indonesien, Kuba und Libyen. Für Reisende aus diesen Ländern gelten …
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