Ein symmetrisches Multiprozessorsystem ist in der Informationstechnologie eine Multiprozessor-Architektur, bei der zwei oder mehr identische Prozessoren einen gemeinsamen Adressraum besitzen. Dies bedeutet, dass jeder Prozessor mit derselben Adresse dieselbe Speicherzelle oder dasselbe Peripherieregister adressiert. Die meisten Mehrprozessorsysteme heute sind SMP-Architekturen.
Eine SMP-Architektur erlaubt es, die laufenden Prozesse dynamisch auf alle verfügbaren Prozessoren zu verteilen – dagegen muss beim asymmetrischen Multiprocessing jeder CPU eine Aufgabe fest zugewiesen werden, da nicht alle Aufgaben auf jedem Prozessor durchgeführt werden können. Es gibt aber auch Anwendungsdomänen, bei denen eine statische Zuordnung der Prozesse auch auf einer SMP-Architektur vorteilhafter ist.
Werden keine Aufteilungen der Hardware in Partitionen oder CPU-Sets genutzt, wird ein SMP-System auch als Single System Image bezeichnet – nur ein Betriebssystemkern steuert die gesamte Maschine.
Bund will Millionen-Zinsgewinne an Griechenland auszahlen
Die Bundesregierung will im kommenden Jahr 416,7 Millionen Euro Zinsgewinne an Griechenland auszahlen. Das berichtet die „Bild“ (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf Angaben aus dem Bundeshaushalt 2018. Demnach ist die Ausgabe im Einzelplan 60 („Allgemeinen Finanzverwaltung“) unter der Überschrift „Zahlung an die Hellenische Republik“ eingestellt. In einem dazugehörigen Vermerk heißt es aber, die Ausgabe sei gesperrt und müsse vom Haushaltsausschuss des …
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