Private Equity ist eine Form des Beteiligungskapitals, bei der die vom Kapitalgeber eingegangene Beteiligung nicht an geregelten Märkten handelbar ist. Die Kapitalgeber können private oder institutionelle Anleger sein; häufig sind es auf diese Beteiligungsform spezialisierte Kapitalbeteiligungsgesellschaften.
Wird das Kapital jungen innovativen Unternehmen bereitgestellt, die naturgemäß ein hohes Risiko, aber auch entsprechende Wachstumschancen in sich bergen, so spricht man von Risikokapital oder Wagniskapital.
Für die Begriffe Kapitalbeteiligungsgesellschaft und Wagnisfinanzierungsgesellschaft werden heute häufig die Sprachkonstrukte Private-Equity-Gesellschaft und Venture-Capital-Gesellschaft verwendet.
Private Equity hat Gesundheitsbranche im Fokus
Viele Private Equity-Firmen fokussieren sich Finanzkreisen zufolge derzeit auf mittelgroße Deals im Gesundheitssektor. Das berichtet das „Handelsblatt“ (Dienstagausgabe). Die Zielunternehmen gelten als konjunktur-unabhängig und im schwierigen Finanzierungsmarkt lassen sich einige Hundert Millionen Euro schwere Deals noch problemlos stemmen. Zu den Unternehmen, die derzeit auf dem Markt sind, gehört Finanzkreisen zufolge auch ein großer Diagnostikinstrumente-Hersteller. Auch eine Onlinehandelsgruppe für gesundes Tierfutter …
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