Tag Archives: Munich Re

Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München mit Sitz in München ist eine der weltweit führenden Rückversicherungsgesellschaften. Zur Gesellschaft gehört die Ergo Versicherungsgruppe, die das Erstversicherungsgeschäft betreibt.
Die Aktien der Gesellschaft sind an allen deutschen Wertpapierbörsen und im elektronischen Xetra-Handel notiert. Es handelt sich um nennwertlose Namensaktien. Die Munich Re ist unter anderem Bestandteil des DAX an der Frankfurter Wertpapierbörse und des Dow Jones Euro Stoxx 50. Wirtschaftsprüfer der Munich Re ist die KPMG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft AG.
Das Eigenkapital der Gesellschaft beträgt 26,2 Mrd. Euro, der Konzernjahresumsatz betrug 51,1 Mrd. Euro bei einem Konzernüberschuss von 3,342 Mrd. Euro. Von den knapp 45.000 Mitarbeitern des Konzerns arbeiten etwa 12.000 in der Rückversicherung. Ein Großteil entfällt auf die Erstversicherungstochter Ergo sowie den Vermögensverwalter MEAG.

Munich Re besorgt um Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit

Der Vorstandschef des Rückversicherers Munich Re, Joachim Wenning, fürchtet um den Standort Deutschland. „Ich bin besorgt“, sagte Wenning der „Welt am Sonntag“. „Unsere Wettbewerbsfähigkeit nimmt seit Jahren ab, Investitionen fließen vermehrt ins Ausland, und Unternehmen denken über Abwanderung nach.“ Deutschland sei zwar immer noch ein attraktiver Standort. Im internationalen Vergleich habe die Bundesrepublik ausgezeichnete Universitäten, ein gutes Gesundheitssystem, stabile Institutionen …

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Viele DAX-Vorstände sind Ingenieure oder Naturwissenschaftler

Ein relativ hoher Anteil der DAX-Unternehmensvorstände hat ein technisches oder naturwissenschaftliches Studium absolviert. Das ist das Ergebnis einer Auswertung der Ausbildungsprofile von 127 DAX-Vorständen durch die Personalberatung Heidrick & Struggles, über welche die „Welt am Sonntag“ berichtet. Demnach ist der Anteil der Wirtschaftswissenschaftler mit 44 Prozent am höchsten, jedoch dicht gefolgt von Absolventen eines technisch-naturwissenschaftlichen Studiums mit einem Anteil von …

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Versicherer Talanx steigt bei Start-up Next Big Thing ein

Wenige Monate nach dem Kauf des Start-ups Relayr durch den Rückversicherer Munich Re steigt nun die drittgrößte deutsche Versicherungsgruppe Talanx beim Berliner Start-up Next Big Think ein. Die Hannoveraner beteiligen sich über ihren Industrieversicherer HDI Global als führender Investor im Rahmen einer aktuellen Finanzierungsrunde an der Start-up-Schmiede, berichtet das „Handelsblatt“ (Dienstagsausgabe). Der SDAX-Konzern erhofft sich so, den Wachstumsmarkt Internet of …

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Finanzvorstand der Munich Re verteidigt konservativen Kurs

Jörg Schneider, scheidender Finanzchef des Rückversicherers Munich Re, hat den konservativen Kurs des Unternehmens in den vergangenen Jahren verteidigt. Er glaube nicht an die Chancen durch große Unternehmensübernahmen, sagte Schneider der „Süddeutschen Zeitung“ (Dienstagsausgabe). „Würden wir einen großen Rückversicherer kaufen, verlören wir viel vom zugekauften Geschäft, wenn Kunden die Konzentration größerer Anteile an ihrer Rückversicherung bei uns reduzieren“, sagte er. …

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Munich Re steigt aus der Kohle aus

Die Sorge vor den Auswirkungen des Klimawandels hat den Rückversicherer Munich Re zu einer Kehrtwende in seiner Geschäfts- und Kapitalanlagestrategie getrieben. Künftig will der Münchner Konzern die eigene Klimastrategie an das Zwei-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens knüpfen. Das kündigte der Vorstandsvorsitzende Joachim Wenning in einem Gastbeitrag in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Montagsausgabe) an. Wenn es nicht gelinge, die Erderwärmung um weniger …

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Versicherer Talanx glaubt nicht an Preiswende

Die drittgrößte deutsche Versicherungsgruppe Talanx rechnet trotz der schweren Wirbelsturm-Saison in den USA sowie dem Erdbeben in Mexiko nicht mit einer nachhaltigen Kehrtwende am Markt. „Es gibt noch so viel Kapital an der Seitenlinie, das investiert werden will, dass ich nicht glaube, dass die Preise nachhaltig drehen werden“, sagte Vorstandschef Herbert Haas dem „Handelsblatt“ (Montagsausgabe). Die Talanx-Gruppe, zu der der …

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Munich Re warnt vor steigenden Unwetterschäden

Nach den enormen Schäden, die der Hurrikan „Harvey“ im US-Bundesstaat Texas angerichtet hat, warnt der Rückversicherer Munich Re auch hierzulande vor steigenden Unwetterschäden. Die Unwetter würden heftiger und häufiger, sagte Peter Höppe, Meteorologe und Leiter der Geo-Risikoforschung der Munich Re, der „Zeit“. In den 1980er Jahren hätten Gewitter noch Schäden von jährlich rund 200 Millionen Euro verursacht. Heute seien es …

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Munich-Re-Chef macht Druck auf Problemtochter Ergo

Munich-Re-Chef Joachim Wenning macht Druck auf die Problemtochter Ergo. „Bei der Ergo könnten wir theoretisch den Fehler begehen und sagen: Wenn Ergo nicht liefert, wir zahlen immer. Das machen wir nicht, und das weiß Ergo auch“, sagte Wenning der „Süddeutschen Zeitung“ (Montagsausgabe). Das Kostenproblem bei dem Erstversicherer Ergo werde nun angegangen. „Wir investieren massiv, etwa in die IT, aber wir …

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Munich Re sieht nur wenige interessante Insurtechs

Der Rückversicherer Munich Re sieht nur wenig interessante Insurtechs. Auf die Frage, ob im breiten Spektrum der Insurtechs sehr viel Mode und zu wenig Innovation vorhanden sei, sagte Andrew Rear, der im vergangenen Jahr die neu geschaffene Sparte für Kooperationen mit sogenannten Fintechs und Insurtechs bei Munich Re übernommen hatte, dem „Ja, das ist so“. Rear sieht in diesem Bereich …

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Munich-Re-Finanzchef: „Wir sind offen für größere Akquisition“

Wenige Wochen vor dem anstehenden Führungswechsel beim DAX-Konzern Munich Re zeigt sich das Topmanagement des weltgrößten Rückversicherers offen für eine mögliche große Übernahme: „Wir sind offen für eine größere Akquisition, aber in den vergangenen Jahren haben einfach die Preise nicht gestimmt“, sagte Munich-Re-Finanzvorstand Jörg Schneider dem „Handelsblatt“. Die zunehmende Unsicherheit in der Welt spiegele sich bisher in keiner Weise in …

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Swiss-Re-Chef Liès für baldiges Ende der Nullzinspolitik in Europa

Kreditzinsen

Der Chef des Schweizer Rückversicherungsriesen Swiss Re, Michel Liès, betrachtet die Zinswende der US-Notenbank als gute Nachricht für seine Branche. „Es ist gut, wenn diese schleichende Enteignung nun bald ein Ende hat und Vorsorge-Sparen wieder attraktiver wird“, sagte Liès dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe). „Auch in Europa sollte die Nullzinspolitik zu einem baldigen Ende kommen.“ Denn diese sorge für Verzerrungen. Derweil wirkten …

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