Die MiFID ist eine Richtlinie der Europäischen Union zur Harmonisierung der Finanzmärkte im europäischen Binnenmarkt. Die Richtlinie trägt die Nummer 2004/39/EG.
Die Richtlinie wurde veröffentlicht unter dem offiziellen Titel:
Anfang Februar 2006 hat die Europäische Kommission Entwürfe für die Durchführungsmaßnahmen der Richtlinie veröffentlicht, das Europäische Parlament stimmte einer Fristverlängerung zur Umsetzung zu, demnach müssen die Mitgliedstaaten nunmehr die MiFID samt Durchführungsrichtlinie spätestens zum 31. Januar 2007 in Kraft setzen. Die Vorschriften selbst müssen spätestens ab dem 1. November 2007 Anwendung finden. Die Umsetzung in nationales Recht erfolgt in Deutschland mit dem „Finanzmarktrichtlinie-Umsetzungsgesetz“ in Verbindung mit der „Wertpapierdienstleistungs- Verhaltens- und Organisationsverordnung“.
Die MiFID ist ein wesentlicher Punkt im Aktionsplan der Europäischen Kommission für Finanzdienstleistungen. Ziele sind ein verbesserter Anlegerschutz, ein verstärkter Wettbewerb und die Harmonisierung des europäischen Finanzmarktes. Auf Grund starker struktureller Veränderungen in den Wertpapiermärkten Europas kann die Richtlinie als Antwort auf viele offene Fragen gesehen werden.
Allianz will zwei bis drei Milliarden Euro pro Jahr investieren
Der Münchener Versicherungskonzern Allianz will das Tempo bei den Investments auch in Zukunft hoch halten. „Allianz Capital Partners verwaltet aktuell mehr als 13 Milliarden Euro in Private-Equity-Fonds und investiert im Mittel zwei bis drei Milliarden Euro per annum. Das gilt auch für das laufende Jahr“, sagte Michael Lindauer, Co-Chef für das weltweite Private-Equity-Geschäft bei Allianz Capital Partners (ACP), dem „Handelsblatt“ …
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