Tag Archives: MBDA

MBDA S.A.S. ist ein integriertes europäisches Rüstungsunternehmen mit Standorten in Frankreich, Großbritannien, Italien, Deutschland und Spanien, das sich hauptsächlich auf die Entwicklung und Herstellung von Lenkflugkörpern konzentriert. Das Unternehmen ist das Ergebnis der Fusion von Aérospatiale-Matra Missiles, der Flugkörperdivision von Alenia Marconi Systems und Matra BAe Dynamics im Jahre 2001. 2011 beschäftigte das Unternehmen etwa 10.000 Mitarbeiter und hatte einen Jahresumsatz von 3 Milliarden Euro und einen Auftragsbestand von 10,5 Milliarden Euro. Mit dem Anschluss der LFK-Lenkflugkörpersysteme GmbH, einem Geschäftsbereich der EADS Defence & Security, entwickelte sich die MBDA zum weltweit umsatzstärksten Lieferanten für Lenkflugkörpersysteme.
Anteilseigner der MBDA sind seit dem Februar 2006 die EADS, die BAE Systems und der italienische Konzern Finmeccanica.

Makejew beharrt auf Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern

Der ukrainische Botschafter Oleksij Makejew hat die Bundesregierung zum Umdenken in der Debatte um die Lieferung von modernen Marschflugkörpern aufgefordert. „Wir zählen sehr auf deutsche Taurus-Raketen“, sagte Makejew der „Welt am Sonntag“. Er hoffe, dass „wir diesmal den Debattenteil verkürzen und damit mehr Menschenleben retten“. Sowohl in der Regierung als auch in der Opposition gibt es Unterstützung für Makejews Forderung: …

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MBDA fordert von AKK mehr Verlässlichkeit bei Rüstungsexporten

Der europäische Rüstungskonzern MBDA hat von der Bundesregierung bessere Bedingungen für Rüstungsexporte gefordert. „Die Bundesregierung muss dafür sorgen, dass zu Beginn eines Projektes Planbarkeit hergestellt wird, die in einen Vertrauensschutz mündet“, sagte Deutschland-Geschäftsführer Thomas Gottschild dem „Tagesspiegel“ (Freitagsausgabe). Es sei in der Vergangenheit vorgekommen, dass aufgrund unterschiedlicher Bewertung politischer Fragen zwischen den Partnerregierungen Lizenzen entzogen wurden, die bei Auftragsvergabe aber …

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Luftabwehrsystem für Bundeswehr wird teurer

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) steht laut eines Zeitungsberichts der nächste Problemfall ins Haus: Die Entwicklung des neuen Luftabwehrsystems für die Bundeswehr werde erheblich kostspieliger als bisher geplant, berichtet das „Handelsblatt“ (Freitagsausgabe) unter Berufung auf informierte Kreise. Statt der bisher vom Ministerium veranschlagten 972 Millionen Euro würden die Entwicklungskosten nun bei 3,3 Milliarden Euro liegen. Intern begründeten die Einkäufer …

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