Tag Archives: Markus Grabka

Befristete Arbeitsverträge auf tiefstem Stand seit 20 Jahren

Der Anteil befristeter Arbeitsverträge in Deutschland liegt so niedrig wie seit zwanzig Jahren nicht. Im vergangenen Jahr hätten 12,5 Prozent aller Angestellten und Beamten einen Zeitvertrag gehabt, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ unter Berufung auf das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Im Jahr 2005 waren demnach noch 14,6 Prozent der Stellen befristet, weniger als im vergangenen Jahr waren es zuletzt …

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DIW schlägt staatliches Mietkauf-Modell für mehr Eigentumsbildung vor

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) schlägt ein staatliches Mietkaufmodell vor, mit dem mehr Mieterhaushalte in Zukunft Wohneigentum bilden könnten: Dabei würde der Staat neue günstige Wohngebäude errichten und die Wohnungen zum Selbstkostenpreis sowie zum Nullzinstarif an Kaufinteressenten vergeben. „Haushalte würden durch stabile Rückzahlungsraten vor steigenden Mieten geschützt und bauen gleichzeitig Vermögen auf, das vor Altersarmut schützen kann“, schreiben die …

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Studie: Viele Beschäftigte bekommen Mindestlohn nicht in voller Höhe

Viele Beschäftigte bekommen nicht den Mindestlohn für ihre Arbeit ausbezahlt, der ihnen gesetzlich zusteht. „2017 erhielten mindestens 1,3 Millionen Beschäftigte, denen der Mindestlohn eigentlich zugestanden hätte, in ihrer Haupttätigkeit weniger Geld“, sagte der Ökonom Markus Grabka zum Ergebnis einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), über welche die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben) berichten. „Hinzu kamen rund eine halbe …

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Studie: Riester-Vorsorge ein Flop

Die staatlich geförderte Riester-Vorsorge scheitert bisher daran, die Rentenlücken der Deutschen auszugleichen. Das geht aus einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor, über die die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet. Demnach wird die Hälfte der 55- bis 64-Jährigen Arbeitnehmer nicht genug Rente erhalten, um ihren aktuellen Konsum inklusive Wohnen zu finanzieren. Rechnet man private Versicherungen inklusive Riester- und Rürup-Verträge ein, …

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Für Mieter steigt das Armutsrisiko

Das Risiko, von Armut bedroht zu werden, ist für Mieter in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zur Einkommensverteilung in Deutschland, wie der „Spiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe berichtet. Danach lag die Armutsrisikoquote für Mieter im Jahr 2015 bei knapp 29 Prozent. Anfang der Neunzigerjahre war der Anteil …

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