Tag Archives: IAQ

Innenraumluft ist begrifflich gleichzusetzen mit der Raumluft, also die Luft in Räumen innerhalb eines Gebäudes oder öffentlichen Gebäudes sowie in Kraftfahrzeugen und öffentlichen Verkehrsmitteln.
Mit der Umsetzung europäischer Richtlinien bezüglich der Raumluftqualität in nationales Recht wurde vom Gesetzgeber der internationale Begriff für Raumluft: indoor air als Innenraumluft übersetzt. Der Begriff Innenraumluft erscheint deshalb nur in Verbindung mit der Raumluftqualität.

Deutsches Bildungssystem generiert zu wenige Fachkräfte

Düsseldorf – „Das deutsche Bildungssystem hält nicht Schritt mit der steigenden Nachfrage nach Fachkräften. Es gibt zu viele Jugendliche ohne Berufsabschluss.“ Zu diesem Schluss kommt der Arbeitsmarktforscher Prof. Dr. Gerhard Bosch vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE). Wenn sich nichts ändere, gebe es immer mehr Langzeitarbeitslose: „Das wird über Jahrzehnte erheblich teurer als eine präventive Bildungspolitik, …

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Hunderttausende Akademiker arbeiten zu Niedriglöhnen

5-Euro-Scheine

Berlin – Nahezu jeder zehnte Akademiker bekam 2012 nicht mehr als 9,30 Euro brutto in der Stunde. Auf dem Niedriglohnsektor waren im vorletzten Jahr rund 8,6 Prozent der abhängig Beschäftigten in Deutschland mit einem Hochschulabschluss tätig, ergaben neue Berechnungen des Instituts für Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen, die der „Welt am Sonntag“ vorliegen. Insgesamt waren das rund 688.000 …

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Studie: Ostdeutsche Frauen gehen am frühesten in Rente

Berlin – Ostdeutsche Frauen gehen am frühesten in Rente. Das zeigt der neue „Altersübergangsreport“ des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen, der der „Welt“ vorliegt. Nach wie vor gibt es beim Renteneintritt Unterschiede zwischen Ost und West, zeigt die Studie der Autoren Martin Brussig und Sarah Mümken: im Westen gehen Männer im Schnitt mit 63,9 Jahren in Rente, …

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Studie: Forscher widersprechen Sachverständigenrat beim Mindestlohn

Ob ein Mindestlohn tatsächlich der Beschäftigung schadet oder nicht, hängt vom Umfeld ab. Er kann auch die Wirtschaft ankurbeln, weil Konsum und Produktivität steigen. In Unternehmen mit guter Ausbildung und effizienter Arbeitsorganisation sind höhere Entgelte möglich als in einem innovationschwachen Umfeld. „Die Behauptung der Mehrheit des Sachverständigenrates, dass ein Mindestlohn meist der Beschäftigung schade, gibt den Stand der internationalen Forschung …

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Jugendarbeitslosigkeit: Exportschlager duale Ausbildung?

Berlin – Viele Jugendliche in Europa sind arbeitslos, in einigen Krisenländern ist ihre Zahl so groß, dass man von einer verlorenen Generation spricht. Das deutsche Berufsbildungssystem könnte daher zum Exportschlager werden. Allerdings lässt sich die duale Ausbildung, wie von der EU-Kommission empfohlen, nicht einfach kopieren, sondern „erfordert einen Umbau von Institutionen, den man nur mit sehr langem Atem erreichen kann“, …

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Studie: Wie Arbeitszeiten die Work-Life-Balance beeinflussen

Düsseldorf – Immer mehr Frauen und vor allem Mütter in Europa sind beschäftigt. Ein Blick auf die von ihnen geleisteten Arbeitszeiten zeigt allerdings, dass Frauen in punkto Berufschancen mit den Männern noch lange nicht gleich gezogen haben. In vielen Ländern, darunter Deutschland und Großbritannien, werden Mütter nur über (kurze) Teilzeit in den Arbeitsmarkt integriert – mit den bekannten Gefahren für …

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Niedriglohnsektor: jeder Vierte arbeitet für wenig Geld

Berlin – Trotz guter Marktlage arbeiteten im Jahr 2011 knapp 8,1 Millionen Beschäftigte in Deutschland für wenig Geld. Weiterhin ist fast jeder Vierte (23,9 Prozent) von Niedriglöhnen betroffen. Die durchschnittlichen Bruttostundensätze im Niedriglohnsektor liegen mit 6,46 Euro in West- und 6,21 Euro in Ostdeutschland immer noch weit unter der bundeseinheitlichen Niedriglohnschwelle von 9,14 Euro. Das zeigt der aktuelle Report des …

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Bilanz: Zehn Jahre Hartz-Reformen

Düsseldorf – Deutschland galt um die Jahrtausendwende wegen seiner Wachstumsschwäche und seiner hohen Arbeitslosigkeit noch als „kranker Mann Europas“. Mit den Hartz-Gesetzen begann die Bundesregierung dann vor zehn Jahren den europaweit weitreichendsten Umbau der Arbeitsmarktpolitik. Die Welt bewundert heute das deutsche „Jobwunder“. Ob sich aber Beschäftigung und Arbeitslosigkeit seit 2006 wegen oder trotz der – vielkritisierten – Reformen so günstig …

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