Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist eine Universität in Deutschland, die 1817 aus zwei Universitäten hervorgegangen ist: Die ältere wurde 1502 als Leucorea in Wittenberg gegründet; die jüngere Friedrichs-Universität entstand 1694 auf Veranlassung des brandenburgischen Kurfürsten Friedrich III. in Halle. Als Zentrum von Pietismus und Aufklärung wurde sie bald die bedeutendste Universität ganz Deutschlands.
Ihren heutigen Namen Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg erhielt sie in der Zeit des Nationalsozialismus, am 10. November 1933. Nachdem 1994 das 300-jährige Gründungsjubiläum des halleschen Zweiges gefeiert worden war, beging man 2002 die Feierlichkeiten zum 500-jährigen Jubiläum der Universitätsgründung in der Lutherstadt Wittenberg. Aufgrund des breiten Fächerkanons gilt die MLU als Volluniversität.
Studie: Keine Schädlichkeit von Agrarspekulation mit Indexfonds nachweisbar
Im November 2013 stellte die zivilgesellschaftliche Organisation Foodwatch ein Argumentationspapier vor, das der Fortführung einer zivilgesellschaftlichen Gemeinschaftskampagne gegen die Finanzspekulation mit Agrarrohstoffen dient. Darin vertritt Foodwatch die Ansicht, dass Indexfonds für die weltweite steigenden Lebensmittelpreise und damit den Hunger in armen Ländern verantwortlich sind. Mit einer kritischen Stellungnahme aus wissenschaftlicher Sicht reagieren IAMO-Direktor Professor Thomas Glauben und der Wirtschaftsethiker Professor …
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