Hospitalisierungsrate sinkt auf 3,12

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist gesunken. Das RKI meldete am Sonntagmorgen zunächst 3,12 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Samstag ursprünglich: 3,21, Sonntag letzter Woche ursprünglich 3,31). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden.

Wirklich vergleichbar sind in der Regel nur die unkorrigierten Werte in Bezug zum gleichen Tag der Vorwoche, ansonsten gibt es Wochentagsverzerrungen. Wegen der Feiertage ist aber auch das nur beschränkt sinnvoll. Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten wie schon am Vortag in Bremen (12,35).

Dahinter folgen Thüringen (9,39), Sachsen-Anhalt (6,05), Mecklenburg-Vorpommern (4,90), Sachsen (4,31), Hamburg (4,05), Brandenburg (3,52), Hessen (2,99), Berlin (2,87), Baden-Württemberg (2,85), Nordrhein-Westfalen (2,82), das Saarland (2,64), Bayern (2,63), Schleswig-Holstein (2,34), Rheinland-Pfalz (2,34), Niedersachsen (1,44). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 1,66, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,64, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,79, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 2,11, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 4,61 und bei den Über-80-Jährigen bei 11,79 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner. (dts Nachrichtenagentur)
Foto: Krankenhausflur, über dts Nachrichtenagentur

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