Tag Archives: D-Mark

Die Deutsche Mark war von 1948 bis 1998 als Buchgeld, bis 2001 nur noch als Bargeld die offizielle Währung in der Bundesrepublik Deutschland und vor deren Gründung in den drei westlichen Besatzungszonen Deutschlands und den westlichen Sektoren Berlins.
Sie wurde am 21. Juni 1948 in der Trizone und drei Tage später auch in den drei Westsektoren Berlins durch die Währungsreform 1948 als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt und löste die Reichsmark als gesetzliche Währungseinheit ab. Auch nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland am 23. Mai 1949 blieb die Deutsche Mark die Währungseinheit in der Bundesrepublik einschließlich West-Berlin. Mit Inkrafttreten der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion am 1. Juli 1990 löste sie die Mark der DDR ab; die D-Mark blieb auch im wiedervereinigten Deutschland das gesetzliche Zahlungsmittel. Nach Errichtung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion wurde die Deutsche Mark schließlich am 1. Januar 1999 als Buchgeld und am 1. Januar 2002 als Bargeld durch den Euro ersetzt.
Mit Stand 31. Mai 2014 waren nach Angaben der Deutschen Bundesbank noch DM-Banknoten im Nennwert von 6,17 Mrd. DM und Münzen im Wert von 6,83 Mrd.

Schildbürger in Bonn? Parkscheinautomat verlangt D-Mark!

1999 wurde der Euro in vielen europäischen Ländern, darunter auch in Deutschland, als offizielle Währung eingeführt. Die Umstellung von der D-Mark auf den Euro war eine große Veränderung für das Land, und es dauerte einige Zeit, bis sich die Menschen an die neue Währung gewöhnt hatten. Im Laufe der Jahre ist der Euro jedoch zur Standardwährung in Deutschland geworden, und …

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Mehrheit lehnt zentrale AfD-Forderungen ab

Eine zum Teil überwältigende Mehrheit der Bundesbürger lehnt laut einer Forsa-Umfrage zentrale politische Forderungen der AfD ab. Der Prozentsatz derer, die den Forderungen zustimmen, liegt zum Teil deutlich unter den Werten, die die AfD in der Sonntagsfrage bekommt. So sind 88 Prozent gegen einen Austritt Deutschlands aus der Nato, 87 Prozent gegen einen Austritt aus der Europäischen Union. Gegen einen …

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Corona-Folgen: Mützenich für Lastenausgleich wie nach Zweitem Weltkrieg

Um die Staatsfinanzen nach der Coronakrise wieder in Ordnung zu bringen, plädiert der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, für einen Lastenausgleich wie nach dem Zweiten Weltkrieg. „Die Solidarität der ganzen Gesellschaft wird auch jetzt erforderlich sein“, sagte Mützenich den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgaben). Er sei „sehr für einen Lastenausgleich, um die Folgen der Coronakrise zu überwinden“, so der SPD-Politiker weiter. …

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Ex-EZB-Chefökonom warnt vor steigender Gefahr durch Minuszinsen

Otmar Issing, früherer Chefökonom der Europäischen Zentralbank (EZB), hat vor den zunehmend negativen Folgen des Minuszinses gewarnt. „Der Zusammenhang zwischen Zinshöhe und Sparen ist völlig aus den Fugen geraten“, sagte Issing der „Welt am Sonntag“. „Wir erleben durch die fortdauernden Minuszinsen eine erhebliche Verzerrung unserer Wirtschaftswelt.“ Den Würzburger Ökonomieprofessor treibt dabei vor allem die Sorge vor einer zunehmenden Zombifizierung der …

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Bsirske: AfD „tritt Arbeitnehmerinteressen mit Füßen“

Verdi-Chef Frank Bsirske hat die AfD vor dem 1. Mai hart attackiert. „Mit ihrer Politik tritt diese Partei Arbeitnehmerinteressen mit Füßen“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagsausgaben). Die AfD plädiere für ein Zurück in nationale Beschränktheit, sie wolle raus aus dem Euro und der EU: „Das ist die falsche Antwort auf die globalen Herausforderungen: Klimawandel, Fluchtbewegungen, Finanzkrisen, Terrorismus, internationale Handelskonflikte …

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Alte Liebe rostet nicht – Milliarden D-Mark sind noch im Umlauf

Die „Deutsche Mark“ und die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland waren von Beginn an eng miteinander verbunden. Die „D-Mark“ als verlässliche und stabile Währung bildete die Basis für den erfolgreichen Wiederaufbau und den wirtschaftlichen Aufschwung der BRD. Somit ist es keineswegs verwunderlich, dass die Bundesbürger ihre „DM“ liebgewonnen haben und sich selbst noch viele Jahre nach der Einführung des Euro nach …

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Fondsmanager Ehrhardt rechnet mit Euro-Austritt Italiens

Der Vermögensverwalter und Fondsmanager Jens Ehrhardt rechnet mit einem Euro-Austritt Italiens. „Jetzt sind zwar erst mal Sommerferien, aber danach blüht Ungemach“, sagte er der „Welt am Sonntag“. Grund dafür sei, dass die neue Regierung den Sparkurs aufgeben werde. Dies würde dazu führen, dass es am Anleihenmarkt wieder zu Turbulenzen kommt. „Die Spekulanten stehen schon bereit“, sagte Ehrhardt. Er sehe einen …

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Kommunen wollen staatliche Hilfen für Diesel-Nachrüstung

Der Städte- und Gemeindebund hat staatliche Hilfen für eine umfassende technische Nachrüstung älterer Dieselfahrzeuge ins Gespräch gebracht. Es sei „sinnvoll, einerseits den politischen Druck auf alle Hersteller zu erhöhen und anderseits auch staatliche Hilfen, wie damals bei der Einführung des Katalysators, in Erwägung zu ziehen“, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagsausgaben). Die schwarz-gelbe Bundesregierung hatte 1984 beschlossen, …

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Wohnen in Großstädten wird deutlich teurer

Laut dem Mieterbund ist die Nachfrage nach Immobilien weiterhin ungebrochen, doch gleichzeitig wird zu wenig gebaut. Aus diesem Grund können Mieter auch in 2018 weiterhin mit deutlich höheren Mieten rechnen. Seit 2007 boomt der Immobilienmarkt Bereits seit 2007 dauert der Immobilienboom an und es hat den Anschein, dass kein Ende in Sicht ist. Vom Deutschen Mieterbund wird damit gerechnet, dass …

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Ex-EZB-Präsident rechnet mit geldpolitischer Wende

Der frühere Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, rät den Regierungen der Euro-Länder, sich auf eine weniger expansive Geldpolitik vorzubereiten. Es gebe jetzt Signale, die in die richtige Richtung zeigten, sowohl mit Blick auf das Wachstum der Realwirtschaft als auch die bessere Verankerung der Inflation. „Alle Regierungen müssen sich auf die Zeit vorbereiten, wenn eine expansive Geldpolitik wie jetzt …

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Thierse: Wiedervereinigung nicht allein Verdienst von Helmut Kohl

Der ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) ist der Meinung, dass der verstorbene Altkanzler Helmut Kohl (CDU) die Wiedervereinigung nicht allein erreicht habe. „Wenn man von ihm als Vater der Einheit spricht, dann muss man immer daran erinnern, dass die Mauer von Osten eingedrückt worden ist“, sagte er der „Berliner Zeitung“ (Freitag-Ausgabe). „Zuerst kam die friedliche Revolution. Und dann kam die …

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