Tag Archives: Christoph Schmidt

Kanzleramt lässt Abgabe auf CO2-Emissionen prüfen

Das Bundeskanzleramt hat zwei führende Ökonomen mit einer Studie beauftragt, die eine Abgabe auf den Ausstoß von CO2 etwa bei Kraftstoffen oder Kohle untersuchen soll. Bei den beiden Forschern handele es sich um den Vorsitzenden des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Christoph Schmidt, vom RWI-Leibniz Institut für Wirtschaftsforschung und Ottmar Edenhofer, den Direktor am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, berichtet der …

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Sachverständigenrat wirft Altmaier „Machbarkeitsillusion“ vor

Das neue industriepolitische Konzept von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) ist nach Einschätzung der Mehrheit im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ein „Strategiewechsel in die falsche Richtung“. Altmaiers Ansatz zeuge von „Machbarkeitsillusion“ und sei „Anlass zu großer Sorge“, schreiben vier der fünf sogenannten Wirtschaftsweisen in einem Gastbeitrag für die „Welt“ (Donnerstagsausgabe). „Mit China in einen Wettlauf um Subventionierung, Regulierung, Protektionismus …

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Wettbewerbsexperten kritisieren Altmaiers Industrie-Strategie

Führende Wettbewerbsexperten haben Teile der am Dienstag von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) vorgelegten „Nationalen Industriestrategie 2030“ scharf kritisiert. „Ich teile die Problemanalyse, von dem das Papier ausgeht“, sagte Achim Wambach, Vorsitzender Monopolkommission, dem „Handelsblatt“ (Donnerstagausgabe). Es gehe uns im Moment sehr gut, aber wir müssen schonungslos auch unsere Schwächen adressieren. Der Vorstoß von Bundeswirtschaftsminister Altmaier sei daher im Prinzip richtig, …

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Bundesfinanzminister will neue Industriepolitik

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) fordert einen stärkeren Einfluss des Staates in zukunftsträchtigen Bereichen der Wirtschaft. „Wir brauchen eine Renaissance der Industriepolitik „, sagte Scholz dem „Spiegel“. Industrie und Politik müssen „auf Augenhöhe“ in engem Austausch stehen. Dazu müsse auch auf politischer Seite das nötige Wissen über technologische Entwicklungen und Erfordernisse vorhanden sein. „Anders kann sie nicht unabhängig Vorstellungen davon entwickeln, …

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Wirtschaftsweisen-Chef fordert Beibehaltung der Hartz-IV-Sanktionen

Der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, hat die Bundesregierung aufgefordert, an den Sanktionen gegen Hartz-IV-Bezieher festzuhalten, die sich nicht an Regeln halten. „Damit das Prinzip des Förderns und Forderns, das unseren Arbeitsmarkt so widerstandsfähig macht, effektiv gelebt werden kann, sollte man auf das Instrument der Sanktionen nicht gänzlich verzichten“, sagte Schmidt der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe). „Die Erfahrung aus früheren Jahren …

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Wirtschaftsweiser Schmidt fordert rasches Soli-Aus

Der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, fordert eine rasche Abschaffung des Solis. „Die Bundesregierung sollte dem internationalen Steuerwettbewerb nicht weiter mit Nichtbeachtung begegnen, sondern ihn annehmen. Schon jetzt ist Deutschland als Investitionsstandort weniger attraktiv, als es der Fall sein könnte. Um die Unternehmenssteuern investitionsfreundlicher zu gestalten, sollte der Solidaritätszuschlag vollständig abgeschafft werden“, sagte Schmidt der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe). „Im Gegensatz …

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Chef der Wirtschaftsweisen gegen 12 Euro Mindestlohn

Der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, warnt vor einer Anhebung des Mindestlohns auf 12 Euro, wie es die Bundesminister Olaf Scholz und Hubertus Heil fordern. „Es kann doch nun wirklich nicht ratsam sein, den Mindestlohn auf ein Niveau zu heben, das in einem Abschwung die dann zwangsläufig zunehmenden Probleme auf dem Arbeitsmarkt drastisch verschärfen würde“, sagte Schmidt der „Rheinischen Post“ …

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Wirtschaftsweiser Schmidt warnt vor Arbeitslosigkeit

Der Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, sieht Gefahren für den deutschen Arbeitsmarkt. „Wenn beispielsweise die deutsche Autoindustrie in eine Strukturkrise geriete, würde auch Kurzarbeit nicht helfen“, sagte Schmidt der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Die aktuelle Herausforderung, sich auf die künftige dekarbonisierte Welt einzustellen, sei groß. „Das kann die deutsche Autoindustrie bestimmt schaffen, wenn sie jetzt viel investiert und dies richtig macht. …

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Wirtschaftsweiser Schmidt kritisiert Pläne für Kohleausstieg

Der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, hat die Klimapolitik der Bundesregierung scharf kritisiert. Wenn die Politik glaube, mit dem Ausstieg aus der Braunkohle die Energiewende besser steuern zu können, „irrt sie sich gewaltig“, sagte er der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (Mittwochsausgabe). Statt die Mengen des Treibhausgas-Ausstoßes staatlich gesteuert zu senken, solle sie auf einen einheitlichen Preis für Kohlendioxid (CO2) setzen, unabhängig …

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Umweltministerin will CO2-Steuervorschlag prüfen

Bundesumweltministerin Svenja Schulze begrüßt den Vorschlag der beiden Regierungsberater Christoph Schmidt und Ottmar Edenhofer zur Einführung einer CO2-Steuer. In der aktuellen Ausgabe des „Spiegel“ kündigt sie eine genaue Prüfung des Plans an. „Wir brauchen die richtigen Preissignale, damit Verbrauch und Investitionen in eine klimaverträgliche Richtung gelenkt werden“, sagt sie im „Spiegel“. „Ich bin davon überzeugt, dass Klimapolitik gegen den Markt …

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Regierungsberater fordern CO2-Steuer

Wenige Tage vor Beginn der Internationalen Uno-Klimakonferenz in Kattowitz empfehlen der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, und der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Ottmar Edenhofer, die Einführung einer CO2-Steuer. In einem gemeinsamen Papier fordern sie die Bundesregierung auf, eine Initiative für einen schrittweise steigenden CO2-Mindestpreis im europäischen Stromhandel zu starten und zugleich die Steuern auf fossile Energieträger wie Benzin, Diesel …

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