Internet-am-Strand

Der mobile Boom 2013 und die Nutzung mobiler Apps

Das Jahr 2013 gilt bei vielen Experten als das Jahr der mobilen Internetnutzung. Was sich bereits 2012 andeutete, findet in diesem Jahr seine Fortsetzung. Während in der zweiten Hälfte des letzten Jahres der Anteil der Internetnutzung über mobile Geräte erstmals die 10% Hürde geknackt hatte, soll dieser Anteil bis zum Ende dieses Jahres sogar noch auf 17% anwachsen. Für das Jahr 2013 prognostizieren Experten, dass 47% der Internetnutzer neben der stationären Nutzung zusätzlich auch mobil im Internet unterwegs sind.

Die Basis dieses Booms der mobilen Internet-Nutzung sind die in den letzten Jahren stark gestiegenen Verkaufszahlen von mobilen Endgeräten. Während noch im Jahr 2011 weltweit rund 472 Millionen Smartphones verkauft wurden, gingen 2012 bereits mehr als 700 Millionen Geräte über die Ladentische. Ähnlich sieht die Entwicklung auf dem Tabletmarkt aus. So verkaufte Apple allein im dritten Quartal 2012 rund 14 Millionen iPads, während im gleichen Zeitraum mehr als 10,2 Millionen Android-Geräte und 400.000 Tablets mit dem Windows-Betriebssystem verkauft wurden. Gerade Android-Geräte erobern derzeit veritable Marktanteile und die Verkaufszahlen sind denen von iPad und Co längst ebenbürtig.


Grafik: Statista

Apps als Motor des Smartphone- und Tablet-Booms

Natürlich belebt diese Entwicklung auch den Markt für die entsprechenden mobilen Anwendungen – die Apps. Apps bieten augenscheinlich den wichtigsten Grund für den Boom der Smartphones und anderer mobiler Endgeräte. Mit ihrer Hilfe können Smartphones und Tablets nicht nur als produktive Systeme genutzt werden, sondern sie erweitern für wenige Euro oder gar Cent das Smartphone um vielfältige Funktionen. Ob Office-Programm, Navigation oder Pulsmesser – mit dem Kauf günstiger Apps wird die Anschaffung zahlreicher zusätzlicher Geräte überflüssig.

Die Zahlungsbereitschaft für Apps wächst

Die Zahl der Apps wächst immer noch rasant. Derzeit gibt es dabei weltweit mehr als 1,8 Millionen unterschiedlicher Apps und täglich kommen neue hinzu. Bemerkenswert ist dabei, dass die Bereitschaft der Kunden, für Apps zu zahlen, in letzter Zeit enorm angestiegen ist. Allein im Jahr 2012 wurden rund 8 Milliarden US-Dollar umgesetzt. Die Bitkom gab kürzlich eine Umfrage in Auftrag, in der deutlich wurde, dass rund 38% aller Smartphone-Nutzer mittlerweile für zusätzliche Programme bezahlen, während 45% grundsätzlich nur auf kostenlose Anwendungen zurückgreifen. 17% aller User mit Smartphone installieren überhaupt keine Apps.

Die meisten Apps sind in den großen App-Stores wie Apple App-Store, Google Play und Windows Phone Marketplace zu bekommen. Anhand einer regelmäßig durch den App Monitor Deutschland durchgeführten repräsentativen Befragung von 4.000 Smartphone- und Tabletbenutzer, werden im Wechsel User der beiden wichtigsten Betriebssysteme iOS und Android nach ihren bevorzugten Apps und deren Nutzung befragt und in einer Grafik wiedergegeben.

Facebook-App bei iPhone Usern ganz vorn dabei

Demnach wurden im Dezember 2012 die iPhone-Nutzer befragt, welche Apps (ohne bereits vorinstallierte Anwendungen) bei ihnen hauptsächlich Verwendung finden. Dabei kam heraus, dass die Facebook-App mit 60,6% dicht gefolgt von der Messenger-App WhatsApp mit 59,5% mit Abstand vor der mobilen eBay-Anwendung Amazon und YouTube lagen. Dabei ist bemerkenswert, dass WhatsApp für iPhone-User kostenpflichtig ist. Ansonsten zeigt die Grafik keine besonderen Überraschungen. Allerdings wird auch deutlich, dass mobile Bezahldienste wie PayPal noch jede Menge Potenzial nach oben haben und sich hier gerade mit dem mobilen Boom bald kräftige Verschiebungen zeigen werden.

Dynamik des Marktes und individuell programmierte Apps von wirtschaft.com

Die Dynamik auf diesem Gebiet zeigt sich unter anderem auch in einer weiteren Erhebung des Arbitron Mobile Panels. Demnach ist WhatsApp die derzeit beliebteste App, denn 79,5% der Nutzer von Mobilgeräten verwendeten im Januar dieses Jahres den Messerger WhatsApp und überholten damit Facebook, das nur auf 70,6% kam.

Neben den großen Stores für Applications bieten eine Reihe findiger und erfahrener Programmierer individuell programmierte Apps für die verschiedensten Einsatzgebiete. So finden Sie beispielsweise auch im Online Shop von wirtschaft.com die Option, sich günstige Apps für iPhone und iPad nach individuellen Vorgaben programmieren zu lassen. Unsere erfahrenen Programmierer entwickeln nicht nur Anwendungsprogramme für Wirtschaftsnews oder die Bereiche Ökonomie und Finanzen, sondern im Online Shop von wirtschaft.com erhalten Sie für alle erdenklichen Zwecke kostengünstige Apps entsprechend den Kundenwünschen.

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