May sieht beim Brexit kein Zurück mehr

Die britische Premierministerin Theresa May sieht in der formellen Austrittserklärung an die EU einen „historischer Moment, von dem es kein Zurück mehr gibt“. Das sagte May am Mittwoch im Unterhaus des britischen Parlaments. „Großbritannien verlässt die Europäische Union.“

Man wolle ein Großbritannien schaffen, dass „stärker und fairer“ als heute sei. „Unsere besten Tage liegen vor uns.“ May bekannte sich zu „den liberalen Werten Europas“. Auch wenn das Vereinigte Königreich die EU verlasse, wolle man ein Partner der Europäischen Union bleiben. Des Weiteren kündigte May ein Handelsabkommen mit der EU an. Zuvor hatte der britische EU-Botschafter Tim Barrow den offiziellen Austrittsbrief in Brüssel an EU-Ratspräsident Donald Tusk überreicht. Die Verhandlungspartner haben genau zwei Jahre Zeit, die Bedingungen für das Austreten Großbritanniens aus der EU zu verhandeln. Eine Verlängerung wäre nur mit der Zustimmung der übrigen EU-Staaten und der Londoner Regierung möglich.

Foto: Theresa May, über dts Nachrichtenagentur

Ein Kommentar

  1. Ehrlich gesagt versteht man gar nicht wo das Problem liegt. „Auch wenn das Vereinigte Königreich die EU verlasse, wolle man ein Partner der Europäischen Union bleiben.“ Schaden tut dies der EU nicht, und den Briten schon zweimal nicht. Das einzige negative für die EU ist, das ein starker Zahler wegfällt. Nach dem Brexit werden auch ziemlich sicher weitere Länder folgen https://blog.newsearch.de/nach-brexit-grexit/, schädlich für die EU wird das dennoch nicht. Schauen Sie sich Norwegen oder die Schweiz an, die befinden sich in Europa und denen geht es sichtlich besser als den Mitgliedsstaaten der EU.

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