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Import­preise im Februar um 3,0 Prozent gesunken

Frachtschiff, über dts NachrichtenagenturWiesbaden – Die Importpreise waren im Februar 2015 um 3,0 Prozent niedriger als noch ein Jahr zuvor. Im Januar 2015 hatte die Jahresveränderungsrate –4,4 Prozent betragen, im Dezember 2014 hatte sie bei –3,7 Prozent gelegen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilte, stiegen die Importpreise gegenüber Januar 2015 um 1,4 Prozent.

Dies war der stärkste Anstieg im Vormonatsvergleich seit Dezember 2010 (+1,9 Prozent gegenüber November 2010). Den größten Einfluss auf die Gesamtpreisveränderung zum Vorjahr hatte wie auch schon in den Vormonaten die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Diese waren im Februar 2015 um 28,4 Prozent niedriger als im Februar 2014. Im Vorjahresvergleich sanken insbesondere die Importpreise für Erdöl (–36,9 Prozent), aber auch Mineralölerzeugnisse (–27,8 Prozent) und Erdgas (–19,7 Prozent) waren gegenüber dem Vorjahr erheblich günstiger. Im Vergleich zu Januar 2015 verteuerten sich die Energieimporte um 9,2 Prozent. Ein ähnlich hoher Energiepreisanstieg gegenüber dem Vormonat hatte es zuletzt im Juni 2005 (+10,2 Prozent) gegeben. Im Februar 2015 stiegen die Preise für importiertes Erdöl (+21,3 Prozent) und Mineralölerzeugnisse (+15,2 Prozent) im Vormonatsvergleich deutlich. Erdgas wurde dagegen billiger (–7,5 Prozent).

Foto: Frachtschiff, über dts Nachrichtenagentur

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