Zeiterfassung

Webbasierte Zeiterfassung – eine kurze Geschichte der Geschäftszeit

Zeiterfassung
Mitte des 19. Jahrhunderts, als die ansteigende Rationalisierung von Arbeitsabläufen eine genauere und intensivere Kontrolle verlangte, schlug die Geburtsstunde der mechanischen Stempeluhren. Diese wurden im Laufe der Zeit durch unterschiedliche, genauer rechnende, elektronische Systeme ersetzt und in der vergangenen Zeit nach und nach durch effiziente Softwarelösungen abgelöst. Mittlerweile hält die fortschrittliche webbasierte Zeiterfassung in nahezu allen mittelständischen und großen Betrieben erfolgreich Einzug.

Der Rückzug der Stempelkarte

Um das Jahr 1970, in den Anfängen des fortschrittlichen digitalen Zeitalters, wurden die mechanischen Stempeluhren, und damit auch die dazu gehörenden Stempelkarten, durch modernere Zeiterfassungssysteme ersetzt – die elektronischen Stechuhren. Dies bot zunächst vorwiegend großen und mittelständischen Betrieben den Vorteil, dass sich die bis dahin manuelle Zeiten-Übertragung von den Stempelkarten in das betriebliche Abrechnungssystem erübrigte. Das sogenannte Kiosksystem funktionierte in der Regel mittels Tastendruck oder mithilfe einer Chipkarte. So wurde die Möglichkeit der Zutrittskontrolle zu durchaus sicherheitsrelevanten Ressorts bemerkenswert erweitert. Die in einer zentralen Datenbank gespeicherten Daten dienten dann anschließend zur Auswertung der betrieblichen Lohnverrechnung.

Wer sich für die historischen Arbeitszeitmessgeräte interessiert, kann sich diese z. B. im Uhrenindustriemuseum Villingen-Schwenningen und im Technomuseum der Stadt Mannheim aus der Nähe betrachten.

Effiziente Software ersetzt Stempeluhren

Die Ablösung des ersten elektronischen Zeiterfassungssystems begann um das Jahr 1990. Denn zu jener Zeit wurden sie schrittweise durch moderne, genauer arbeitende Software-Lösungen ersetzt. Bei dieser moderneren Variante werden die zuvor benutzten spezifischen Eingabegeräte nicht mehr benötigt. Denn diese wurden nun durch die zeitgemäßen Programme ersetzt und auf einem Arbeitsplatzrechner gespeichert. Darüber hinaus gibt es inzwischen auch Software-Lösungen, die mittels webbasierter Dialoge und auf Smartphones laufen – allerdings wird für diese beiden Versionen ein Webbrowser benötigt. Die Online Zeiterfassung ist sicher, spart Zeit und ist zudem auch recht kostengünstig. Also gewissermaßen die durchaus optimale Arbeitszeiterfassung der neuen Zeit für kleinere und mittlere Unternehmen. Man kann also sagen, die Software ersetzt Stempeluhren.

Beispielhafte Software-Multitalente in vielen Bereichen

Alle Daten, die im Zusammenhang mit der Arbeitszeit stehen, können mittels einer anwendungsfreundlichen Zeiterfassungssoftware verwaltet werden. Sie liefert sowohl zeit- als auch personalwirtschaftliche Ereignisse und führt zu erheblichen Ersparnissen in der Arbeitszeitverwaltung. So dient die Software beispielsweise unter anderem zur Zutrittskontrolle über Kartenleser und Terminals. Daneben weist sie je nach Bedarf Dienstpläne, Feiertagskalender oder Tages- und Wochenprogramme auf. Zudem verfügt sie in optimaler Weise über eine entsprechende Schnittstelle in das betriebliche Lohnprogramm.

Spezifische Software für die Arbeitszeiten-Erfassung bieten daneben noch mehr Vorteile, denn mit ihrer Hilfe können je nach Betriebsanforderung von unterschiedlichen Arbeitsgängen und Artikelnummern über Zeitgutschriften und geleistete Arbeitsstunden bis hin zu der Leistungsmenge und verschiedenen Normvorgaben alles erfasst werden und das zuvor notwendige, zeitaufwendige Suchen in Tabellen und Listen gehört nun endlich der Vergangenheit an. Zudem können die benötigten Daten auch mit unterschiedlichen Programmen ausgetauscht werden. Diese sind für die unterschiedlichsten Aufgaben wie z. B. das Drucken von Mitarbeiter-Wochenzetteln, zur Auswertung von Zeitgutschriften und Normerfüllungen sowie die Lohnrechnung-Vorbereitung und die danach folgende Übergabe in das zuständige Steuerbüro auf das Beste prädestiniert. So werden alle notwendigen Erfassungen rund um die Arbeitszeit übersichtlich und anwendungsfreundlich gekonnt unter einen Hut gebracht. Die Mitarbeiter des Betriebes stempeln unter Verwendung einer Chipkarte an modernen Zutritts-Terminals, die den hohen Anforderungen der modernen und fortschrittlichen Arbeitswelt entsprechen.

Die digitale Zeiterfassung von edtime

Fortschrittlichen Unternehmern bietet eurodata mit einem effizienten Zeiterfassungsprogramm an, die Arbeitszeiten der Mitarbeiter digital zu erfassen. Dieses anwendungsfreundliche Programm wurde für die Bedürfnisse in der fortschrittlichen Arbeitswelt konzipiert und konzentriert sich hauptsächlich auf den Bereich der sowohl sicheren und zuverlässigen als auch bedienerfreundlichen Anwendung – und das alles zu einem durchaus günstigen Preis.

4 Kommentare

  1. Digitale Zeiterfassung sollte mittlerweile der Standard sein um effizient zu arbeiten. Wir arbeiten mit resment (www.resment.com) und kombinieren Mitarbeiterverwaltung, Schichtplanung und Abwesenheitsplanung in einem System. Allgemein sollte es aber eine Lösung geben, die das komplette Unternehmen abdeckt. Kennt jemand soetwas?

  2. Als HR-Verantwortlicher haben wir mit der Webapplikation timesaver ( https://timesaver.ch/ ) sehr gute Erfahrungen gemacht, sowohl die Bedürfnisse von Arbeitgeber wie auch Arbeitnehmer inkl. Home-Office können vollständig abgedeckt werden.

  3. Wir verwenden seid kurzem Crewmeister (https://crewmeister.com/), das funktioniert eigentlich sehr gut. Ein paar mehr Funktionen wären cool, aber sonst sind wir sehr zufrieden.

    Auf Youtube: https://goo.gl/QiaiUc

  4. In unserem Unternehmen wird mit Produkten von ISGUS gearbeitet, speziell mit Zeus Zeiterfassung, (https://www.isgus.de/de/loesungen/zeusR-zeiterfassung/) das wird bei uns zur Arbeitszeiterfassung verwendet

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