Jüdische Prominente setzen sich für Grünen-Politiker Beck ein

Volker Beck, über dts NachrichtenagenturGeht es nach dem Willen namhafter Vertreter des Judentums in Deutschland, bleibt der Grünen-Politiker Volker Beck religionspolitischer Sprecher seiner Fraktion und Vorsitzender der deutsch-israelischen Parlamentariergruppe: Mehr als 30 jüdische Prominente aus dem ganzen Bundesgebiet haben sich jetzt laut eines Berichts des „Tagesspiegel“ (Montagsausgabe) an die beiden Fraktionschefs Katrin-Göring Eckhardt und Anton Hofreiter gewandt, um für Becks Verbleib in den Ämtern zu werben. In einem dreiseitigen Brief, der dem „Tagesspiegel“ vorliegt, heißt es unter anderem, Beck sei ein „wichtiger und zuverlässiger Partner aller in Deutschland lebenden Juden gleich welcher Staatsbürgerschaft“. Zu den Unterzeichnern des Schreibens gehören der Zeitung zufolge auch die früheren Präsidenten des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch und Dieter Graumann, der Direktor der Stiftung Topographie des Terrors, Andreas Nachama, sowie Walter Homolka von der Leo Baeck Foundation, der Publizist Sergey Lagodinsky und die Filmproduzentin Alice Brauner.

Foto: Volker Beck, über dts Nachrichtenagentur

 

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