Rede

Ghostwriter: Reden vom Profi schreiben lassen

Reden werden zu den verschiedensten Anlässen gehalten – im privaten Bereich bei einer Feier genauso wie bei offiziellen Anlässen. Auch bei Versammlungen, Vereinssitzungen oder im beruflichen Bereich bei Meetings und Seminaren wird oft eine gute Rede erwartet. Grundsätzlich unabhängig vom Anlass haben jedoch alle Reden eines gemeinsam: Fehlt eine klare Struktur, wird sich das Publikum innerhalb kürzester Zeit abwenden. Das liegt dann entweder daran, dass die Rede ganz einfach langweilig ist und das Publikum ein schnelles Ende herbeisehnt, oder daran, dass die Rede so kompliziert ist, dass das Publikum ihr nicht folgen kann.

Fast jeder Mensch kann eine gute Rede halten. Eine gute Rede selber zu schreiben ist dagegen um einiges schwieriger. Nicht jeder hat das Talent dazu. Vielen Menschen fehlt einfach das Gespür dafür, wie Worte bei einem Publikum ankommen und welche Wirkung mit ihnen erzielt werden kann. Besonders für ungeübte Redenschreiber ist es daher hilfreich, einen Profi mit ins Boot zu nehmen. Wer weiß, dass sein Manuskript aus der Hand eines Experten stammt, kann viel lockerer mit seinem Publikum umgehen und sich ganz allein auf den Vortrag konzentrieren.

Bei der Konzeption und Verfassung einer Rede geht es um viel mehr, als allein um die Inhalte, über die referiert wird. Neben der Weitergabe von Wissen, Informationen und Fakten sollen vor allem auch Gedanken und Gefühle übermittelt werden. Wichtig ist nicht nur über was, sondern wie darüber geredet wird. Das stellt professionelle Redenschreiber vor eine große Aufgabe: Redeinhalte müssen so verfasst werden, dass sie zielgerecht und vor allem wirkungsvoll vorgetragen werden können.

Auch die Sprache muss zum Redner passen. Deshalb müssen Redenschreiber dafür Sorge tragen, dass die Worte, die sie benutzen, vom Redner oder der Rednerin authentisch wiedergegeben werden können. Manche Redner können beispielsweise keine englischen Wörter aussprechen oder haben ein Problem mit Fachwörtern. Manche sprechen eher in kurzen und knappen setzen, wogegen akademische Fachleute wiederum eher längere Sätze bevorzugen. Erfolgreiche Reden resultieren daher aus einer engen Zusammenarbeit zwischen dem Redner als Auftraggeber und dem Redenschreiber. Trotzdem hat der Redenschreiber die Regie in seiner Hand und trägt die Hauptverantwortung dafür, dass die Rede ihr Ziel nicht verfehlt, indem sie Anklang bei den Zuhörern findet und sie bewegt.

Der Beruf des Redenschreibers ist grundsätzlich ein freier Beruf, dessen Bezeichnung nicht geschützt ist. Obwohl dieser Beruf natürlich einiges an spezifischen Kenntnissen und Fertigkeiten erfordert, so gibt es dennoch keine spezielle Prüfung. Ein Studium ist ebenso wenig Voraussetzung wie eine abgeschlossene Berufsausbildung. Zur Ausübung des Berufs werden neben Talent, sprachlicher Gewandtheit und Urteilsvermögen auch eine umfassende Allgemeinbildung und spezielle Fachkenntnisse benötigt. In der Regel werden diese Kenntnisse jedoch durch Abitur oder Studium erworben. Die meisten Redenschreiber haben oft einen sprachwissenschaftlichen, politik- oder rechtswissenschaftlichen, journalistischen oder wirtschaftswissenschaftlichen Hintergrund. Manche Ghostwriting-Agenturen, wie beispielsweise die Agentur „Business and Science“ beschäftigen nur Ghostwriter, die über ein abgeschlossenes Hochschulstudium und ausreichend Erfahrung in ihrem Fachgebiet verfügen. So können sich potentielle Kunden sicher sein, dass sie es mit gut ausgebildeten Spezialisten zu tun haben.

Eine gute Rede hat einen einen guten Anfang und ein gutes Ende – und beide sollten möglichst dicht beieinander liegen. (Mark Twain)

So sehr einen diese Aussage auch zum Schmunzeln bringt, es liegt durchaus etwas Wahres daran. Zu lange Reden können die Zuhörer langweilen oder unkonzentriert werden lassen. Das Publikum möchte unterhalten und begeistert werden. Ansonsten wird es sich gedanklich schnell einer anderen Sache zuwenden. Reiner Unterhaltungswert ist für einen Redner jedoch nicht ausschlaggebend. Für einen Redner ist eine Rede die Gelegenheit, andere von seinen Ideen und Visionen zu überzeugen. Für ihn ist es wichtig, dass die Rede seine Botschaft transportiert. Die Botschaft muss beim Publikum ankommen und in den Köpfen hängen bleiben. Dann hat der Redner eine gute Rede gehalten.

8 Kommentare

  1. Bei einer Vielzahl von unterschiedlichen Anlässen bietet es sich an, eine Rede zu halten. Dennoch fällt es vielen schwer, die richtigen Worte auszuwählen. Daher ist es für mich insbesondere im wirtschaftlichen Bereich völlig legitim, die Rede durch einen Ghostwriter verfassen zu lassen. Meist wird jedoch der Einsatz von Ghostwritern kritisiert, da oftmals ein unseriöser Eindruck aufgrund der Verbindung von Betrugsfällen im Bereich der Hochschulen abgestelt wird.

  2. Die Rede wird ja, ähnlich wie ein Anzug, speziell auf den Redner zugeschnitten. Der Redner entscheidet selbst, was noch angepasst werden muss und was so bleiben kann.

  3. Unser Auftragswesen kann jederzeit von jedem Ort aus abgerufen werden. Für weitere Informationen besuchen Sie die Website oder kontaktieren Sie unser Support-Team!

  4. Das Verfassen von Reden und Präsentation in der Politik gilt ja praktisch als üblich. Auch in der Wirtschaft setzt sich das immer mehr durch, da eine gute Rede eine Menge Vorbereitungszeit kostet, die oftmals nicht zur Verfügung steht.

  5. Hallo! Sehr interessanter Artikel. Gute Rede, bestimmt, braucht gute Vorbereitung! Und es ist zu schwierig , auf einmal sie zu schreiben, wenn man nie sie schrieb. Und wenn sie ein Schreibblokade haben und wissen doch nicht, womit Sie sie beginnen sollen, oder haben Sie dazu keine Zeit oder kein Lust, aber müssen sie dringend schreiben und vor der Publikum sie vorstellen, dann können wir damit helfen! Sie müssen einfach nur uns schreiben, und nennen Ihre Wünsche. z.B. Welche Rede soll es sein? Vor welchem Publikum werden Sie sie vorstellen ? Welche Sprache muss sie haben? usw. Ihre Rede mit unserer Hilfe wird viele Beifalle bekommen!

  6. Eine Rede zu halten ist nicht jedermanns Sache. Aber früher oder später kommt ein jeder in die Situation, vor Leuten sprechen zu müssen. Klingt komisch, ist aber so: Untersuchungen haben ergeben, dass die Wirkung einer Rede zu ca. 50 Prozent durch die Körpersprache (nonverbal), ca. 40 Prozent durch die Stimme (paraverbal) und nur ca. 10 Prozent durch die gesprochenen Worte erzielt wird (verbal).Man muss also lernen, mit der Darbietung und somit der Rhetorik einer Rede richtig umzugehen. Und den Inhalt kann man auch Profis übergeben.

  7. Vor dem Schreiben sollte der Redenschreiber folgendes bedenken: Was ist der Anlass der Rede? Wer ist die Zielgruppe und welches Vorwissen hat das Publikum? Was soll mit der Rede erreicht werden? Und was sind die zentralen Argumente?

    Das ist am wichtigsten.

  8. Die Rede wird ja, ähnlich wie ein Anzug, speziell auf den Redner zugeschnitten. – einerseits ja, und andererseits richtet sich ja die Rede eben ans Publikum.

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