Erfolgreiches Arbeiten durch betriebliche Gesundheitsförderung

Der Erfolg eines Unternehmens hängt sehr stark von seinen Mitarbeitern an. Sind diese unzufrieden und unmotiviert, kann die Firma darunter leiden. Deswegen sollte jedem Unternehmen daran gelegen sein, dass es den Arbeitnehmern gut geht und diese gesund sind. Aufgrund des demographischen Wandels nimmt die Zahl der Arbeitnehmer über 50 aber immer mehr zu. Gezielte Maßnahmen für die Gesundheit in einem Betrieb können dabei durch einen Gesundheitsmanager forciert und ergriffen werden

Viel Arbeit für den Betriebspräventologen

Zahlreiche Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern bereits Fortbildungen zum Gesundheitsmanager an. Aus gutem Grund: Wer diese Möglichkeit nutzt, verfügt langfristig über einen eigenen Fachmann im Betrieb. Möglich ist so eine Ausbildung zum Präventologen für betriebliches Gesundheitsmanagement zum Beispiel beim Berufsverband Deutscher Präventologen e. V. Die Ausbildung kann für die Dauer von zwölf Monaten berufsbegleitend absolviert werden. Neben dem Selbststudium stehen dabei ein Praxisprojekt und sechs Seminare auf dem Programm.

Besseres Betriebsklima, gesündere Mitarbeiter

Diese Art der betrieblichen Gesundheitsförderung hat zum Ziel, hohe Fehlzeiten durch psychische oder körperliche Krankheiten zu minimieren. Stattdessen sollen das Betriebsklima verbessert, die Zufriedenheit erhöht und die gesundheitlichen Belastungen verringert werden. Dabei spielen viele Faktoren mit ein, wie zum Beispiel die Unternehmenskultur, die sozialen Beziehungen und die Qualität der Führung, aber auch die Arbeitsbedingungen und das Bewusstsein der Beschäftigten für ihre Gesundheit.

Betriebsangebot: Fitness

Zusammen mit der Leitung des Unternehmens entwickeln Gesundheitsmanager Strategien, um die Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern. Dazu zählen nicht nur ergonomisch gestaltete und gesundheitsfördernde Arbeitsplätze, sondern auch das Angebot von sportlichen Aktivitäten im Unternehmen. So könnten in einer Firma Sportgruppen angeboten oder Rabatte für das örtliche Fitnessstudio gegeben werden. Es können aber auch Schrittzähler ausgeliehen oder Spaßsportgeräte wie Schwingstangen zur Verfügung gestellt werden. Mitarbeiter lernen so, Bewegung dauerhaft in ihren Alltag zu integrieren.

Eine Wohltat für die Psyche und die Physis

Neben Bewegung spielt bei der Gesundheitsvorsorge auch die Ernährung eine große Rolle. So kann die Firmenkantine durch das Anbieten von Fitnessgerichten oder Salatbars dafür sorgen, dass Mitarbeiter auf das obligatorische Kantinen-Fastfood verzichten. Auch das Aufstellen von Obst- und Müsliriegelautomaten anstelle der üblichen Pausen-Knabbereien ist sinnvoll. Parallel sollten auch sportliche Aktivitäten angeboten werden. Yoga, Autogenes Training oder Tai Chi dienen dabei auch der Stressvermeidung, sodass zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden können und Mitarbeiter sich langfristig fit und gesund fühlen.

 

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