Einzelhandelsumsatz im März 2017 um 2,3 Prozent gestiegen

Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im März 2017 preisbereinigt (real) 2,3 Prozent und nominal 4,2 Prozent mehr umgesetzt als im Vorjahresmonat. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Freitag mit. Die Geschäfte hatten im März 2017 an 27 Verkaufstagen offen, an zwei Tagen mehr als im März 2016. Die Osterfeiertage lagen in diesem Jahr im April, im Vorjahr im März.

Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im März 2017 preisbereinigt 0,6 Prozent und nominal 2,5 Prozent mehr um als im März 2016. Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten preisbereinigt um 0,8 Prozent und nominal um 2,7 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Im Facheinzelhandel mit Lebensmitteln wurde preisbereinigt 2,2 Prozent und nominal 0,6 Prozent weniger umgesetzt als im März 2016. Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln lagen die Umsätze mit preisbereinigt 3,8 Prozent und nominal 5,4 Prozent über den Werten des Vorjahresmonats. Den stärksten Zuwachs gab es beim Einzelhandel mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten und Baubedarf: Im Vergleich zum Vorjahresmonat war dessen Umsatz im März 2017 preisbereinigt um 10,0 Prozent und nominal um 9,2 Prozent gestiegen, teilten die Statistiker weiter mit. In den ersten drei Monaten 2017 setzte der deutsche Einzelhandel preisbereinigt 0,8 Prozent und nominal 2,9 Prozent mehr um als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Kalender- und saisonbereinigt lag der Umsatz im März 2017 im Vergleich zum Februar 2017 preisbereinigt um 0,1 Prozent höher und nominal um 0,1 Prozent niedriger.

Foto: Rabattaktion im Einzelhandel, über dts Nachrichtenagentur

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