Dobrindt: Schwarz-grüne Koalitionsoption „Gespinst von Fantasten“

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat einer schwarz-grünen Koalitionsoption eine strikte Absage erteilt: „Schwarz-Grün war nie mehr als ein Gespinst von Fantasten“, sagte das CSU-Präsidiumsmitglied der „Welt“. „Es ist ein Trugschluss, dass man mit den Grünen eine bürgerliche Politik vertreten könnte.“ Diese Illusion sei hervorgerufen worden von Winfried Kretschmann in Baden-Württemberg.

Der Ministerpräsident sei aber „ein einsamer Exot in seiner Partei“. Es gebe keine Schnittmenge zwischen den Unionsparteien und den Grünen: „Wo wir Freiheit wollen, setzen die Grünen Bevormundung. Wo wir Chancen wollen, setzen die Grünen Schulden. Wo wir Innovation wollen, setzen die Grünen Angst. Erkennbar wollen die Grünen ein ganz anderes Deutschland, wenn sie überhaupt ein Deutschland wollen.“ Dobrindt warf den Grünen vor, ihr Umfragetief selbst verursacht zu haben. „Die Grünen sind an ihrem Niedergang selbst schuld. Sie haben sich in der Rolle des Steigbügelhalters für Rot-Dunkelrot gefallen. Damit haben sie doch ein klares Bekenntnis zu ihren Wurzeln abgelegt: links und antibürgerlich.“

Foto: Alexander Dobrindt, über dts Nachrichtenagentur

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