Carsharing: Mobility schliesst letzte grosse Lücke im Standortnetz


Mit dem heute eröffneten Standort in Chêne-Bougeries verfügen nun alle Schweizer Gemeinden mit über 10’000 Einwohnern über mindestens ein Mobility-Auto. Vor allem in urbanen Gebieten sieht die Carsharing-Genossenschaft Potenzial.Mobility wächst laufend. Hat das Carsharing-Unternehmen im Gründungsjahr noch 760 Fahrzeuge betrieben, sind es derzeit 2’900. Diese stehen in der ganzen Schweiz und in Selbstbedienung zur Verfügung. „Bedenkt man die Kosten und Mühen, die ein Privatfahrzeug mit sich bringt, ist Carsharing für viele Leute in allen Belangen die bessere Option“, erklärt der Mobility-Kommunikationsverantwortliche Patrick Eigenmann. Mit der heutigen Eröffnung des Standortes in der Genfer Gemeinde Chêne-Bougeries ist Mobility nun in sämtlichen Schweizer Gemeinden mit über 10’000 Einwohnern präsent. „Das ist ein Meilenstein auf unserem Weg zu einem immer dichteren Standortnetz „, freut er sich.

Städte als Wachstumsmarkt

Schweizweit befinden sich aktuell sieben von zehn Mobility-Standorten in Städten oder Agglomerationen. Auch in Zukunft wird Mobility ihr Augenmerk vor allem auf die urbanen Gebiete legen: Hier ist der öffentliche Verkehr besonders gut ausgebaut, was Carsharing in die Karten spielt, da die beiden Mobilitätsmöglichkeiten oft miteinander kombiniert werden.

Punktueller Ausbau auf dem Land

Trotz alledem ist Mobilitys Standortnetz auch in ländlichen Gebieten eng geknüpft. In 85% aller Gemeinden mit über 5’000 Einwohnern steht mindestens eines der roten Carsharing-Autos bereit. „Allerdings sehen wir in Wohnorten dieser Grösse nur punktuelle Ausbaumöglichkeiten“, weiss Eigenmann. „Hier wird es in Zukunft viel eher darum gehen, unser hohes Niveau wo immer möglich zu halten.“

Foto: © obs/Mobility Carsharing Schweiz

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