BA-Vorstand: Flüchtlinge nehmen keine Arbeitsplätze weg

BA-Vorstand: Flüchtlinge nehmen keine Arbeitsplätze weg

BA-Vorstand: Flüchtlinge nehmen keine Arbeitsplätze wegDas Vorstandsmitglied bei der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, sieht keine Konkurrenz zwischen Flüchtlingen und Einheimischen auf dem Arbeitsmarkt. „Von den Menschen, die 2015 zu uns gekommen sind, erwarten wir 350.000 als zusätzliche Erwerbsfähige. Bei 43 Millionen Beschäftigten ist das weniger als ein Prozent“, sagte Scheele der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe).

„Da sehen wir keine generelle Konkurrenz durch die Flüchtlinge am deutschen Arbeitsmarkt.“ Im Einzelfall könne es mal anders aussehen, etwa im Hotel- und Gaststättengewerbe. Scheele betonte: „Aber mir ist gerade vor dem Hintergrund der fremdenfeindlichen Übergriffe auf Migrantinnen und Migranten in Sachsen wichtig zu sagen: Wer auf die Straße geht und ruft, `Die nehmen uns die Arbeitsplätze weg`, hat schlicht Unrecht.“

BA-Vorstand rechnet bei Flüchtlingen mit Beschäftigtenquote von 50 Prozent

Das Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, rechnet damit, dass die Hälfte der erwerbsfähigen Flüchtlinge nach fünf Jahren in den Arbeitsmarkt integriert sein wird. „Wir gehen davon aus, dass zehn Prozent der arbeitsfähigen Flüchtlinge binnen eines Jahres in Beschäftigung sind. In weiteren fünf Jahren kann eine Beschäftigungsquote von 50 Prozent erreicht werden“, sagte Scheele der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe).

Über einen längeren Zeitraum steige die Beschäftigungsquote dann nahe an die Grenze Einheimischer. „Die liegt oberhalb von 70 Prozent.“

Foto: Flüchtlinge in einer „Zeltstadt“, über dts Nachrichtenagentur

 

1 Kommentar zu „BA-Vorstand: Flüchtlinge nehmen keine Arbeitsplätze weg“

  1. Es tut doch schon Weh wenn man einen solchen geistigen Durchfall lesen muss. Aber natürlich ist jede einzelne Arbeitsstelle, die ein Flüchtling wahr nimmt, einem Arbeitslosen mit deutscher Staatsbürgerschaft geraubt. „Mit deutscher Staatsbürgerschaft“ schreibe ich um zu verstehen zu geben das auch hier vielerlei Abstammung zu finden ist, nicht nur mit deutscher Abstammung und es so nicht als Rassistisch zu verstehen ist! Das wird ja sehr gerne unterstellt wenn man nicht vollständig Pro-Flüchtling schreibt.

    Bei Hartz4-lern ist es so – sie haben kein Vermögen und keinerlei finanziellen Rückhalt mehr denn sonst würde sie kein Hartz4 bekommen. Erst wenn man Nichts mehr hat darf man Hartz4 bekommen und wird dadurch dann durch die Bundesagentur für Arbeit Erpressbar. Hier beginnt dann ja auch das üble Spiel denn hier beginnt es dann „Maßnahme geht vor Arbeitsstelle“ und man MUSS einen Bewerbungslehrgang, den man vielleicht schon 4 mal erfolgreich vollzog, annehmen, auch dann wenn man eine Arbeitsstelle annehmen könnte! Das ist ja das was die Herren der BfA sehr gerne verschweigen!

    Warum man Erpressbar ist und die Arbeitsstelle sausen lassen muss? Ganz einfach …..
    Hartz4 bekommt man zu Beginn eines Monats, als Beispiel für Januar 2016. Dieses Geld reicht dann auch nur bis Ende Januar 2016. Hat man aber eine Arbeitsstelle angenommen die am 1. Februar beginnt dann bekommt man zum 1. Februar kein Geld mehr von der BfA. Da man keine Rücklagen hat kann man diese Zeit nicht durch eigene Mittel überbrücken! Kredit bekommt man nicht denn Banken geben Hartzern nur Guthabenkonten die man nicht überziehen kann und bei Eltern oder Freunden bekommt man nichts weil man da schon bei irgendeiner Kürzung, Sanktion, Geld leihen musste das man nicht zurück geben konnte und daher kein neues mehr bekommt. Die Politik hat Hartzer ja als Faul und Alkohol konsumierend dahin gestellt – und wer leiht einem faulen Alkoholiker noch Geld?
    Der Hartzer kann also den Monat Februar nicht überbrücken. Selbst wenn man einen Antrag stellt, die BfA braucht so lange um den Antrag zu bearbeiten das der März dann auch schon lange rum ist ….. . Wovon soll man also im Februar leben und die Kosten für den Weg zur und von der Arbeit zu finanzieren? Da ist einfach Nichts womit man das machen kann. Also bleibt dem Arbeitssuchendem nichts als den x-ten Bewerbungslehrgang an zu nehmen und die Arbeitsstelle sausen zu lassen. DAS aber ist eine Benachteiligung der Hartzer! Die Flüchtlinge bekommen ja viele Förderungen, die Hartzer bekommen diese nicht! Wo sind denn die Hartzer die z.B. bei BMW so gefördert werden wie Flüchtlinge? Da spielt man ganz eindeutig die Flüchtlinge gegen die Hartzer aus!!! Und das versteht jedes 6-jährige Kind!!! Wenn das der Vorstand der BfA nicht verseht dann sollte man mal deren Doktorarbeiten mal überprüfen denn als Besitzer eines solchen Titels sollte man diese üble Spiel erkennen!

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