Anti-G20-Proteste: Strobl nennt Gewalttäter „Feinde der Demokratie“

Thomas Strobl, CDU-Bundesvize und baden-württembergischer Innenminister, hat die Ausschreitungen bei den Anti-G20-Protesten in Hamburg verurteilt und die Gewalttäter als „Feinde der Demokratie“ bezeichnet. „Gewalt ist niemals ein politisches Statement“, sagte Strobl der „Heilbronner Stimme“ (Samstag). „Die Demonstrationsfreiheit ist ein hohes Gut – aber friedlich und im Rahmen der Verfassung. Wer das Demonstrationsrecht für Gewaltaktionen unterwandert ist im Kern ein Feind der Demokratie.“

Die Polizei arbeite „mit großer Umsicht“ für einen gewaltfreien G20-Gipfel und dafür, dass friedliche Demonstrationen möglich seien, sagte der baden-württembergische Innenminister und beklagte, dass Beamte verletzt worden seien. Bis zum Freitagabend meldete die Hamburger Polizei 196 verletzte Einsatzkräfte.

Foto: Vermummte Randalierer bei Anti-G20-Protest am 07.07.2017, über dts Nachrichtenagentur

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