Als Hobbyfotograf im Netz Geld verdienen

Es ist der Traum eines jeden Hobbyfotografen: mit den eigenen Bildern Geld verdienen. Schöpft man die Möglichkeiten aus, die das Internet bietet, ist das gar nicht mal so abwegig. Wichtig ist jedoch, wie man sich selbst und seine Bilder verkauft.

Die richtige Präsentation

Einige arbeiten als freischaffende Fotografen für Kunden, andere möchten einfach nur das fotografieren, was ihnen gefällt und vor die Linse kommt. Vorausgesetzt, man präsentiert sich richtig, können beide Wege zum Erfolg führen.

Wer lediglich wahllos Bilder ins Internet stellt, hat es schwer, gefunden zu werden, geschweige denn finanzielle Erfolge zu verzeichnen. Wichtig ist es deswegen, neben interessanten und qualitativ hochwertigen Fotos auch informativen Text zu verfassen, der die richtigen Keywords beinhaltet. Der Blog als eigenes Online-Portfolio hilft auch dabei, seine kreative Ader unter Beweis zu stellen. Erscheint ein Pop-up oder ein ganz neues Fenster nach einem Klick auf die Bilder? In welche Kategorien werden diese unterteilt, und welches Layout oder Theme wird verwendet? Wichtig ist zu beachten, dass ein Blog meist ausschließlich dazu dient, sich und seine Arbeiten vorzustellen. Erst durch Anfragen von Firmen oder privaten Interessenten kommt der geschäftliche Aspekt ins Spiel. Anders sieht es aus, wenn man seine Bilder in Online-Galerien ausstellt. Aktuell bieten dies im Internet zum Beispiel Plattformen wie Cafepress oder Zazzle an. Aufgrund der großen Konkurrenz ist in solchen Shops jedoch eine gute Selbstvermarktung gefragt.

Teilnahme an Fotowettbewerben

Durch die Teilnahme an Fotowettbewerben kann man gezielt auf sich und seine Arbeiten aufmerksam machen. Doch nicht nur das. Hobbyfotografen können dadurch zudem Erfahrungen sammeln und bei einem Gewinn oft sogar Preisgelder erzielen. Dies kann zum Beispiel in weiteres Equipment investiert werden. Wie man Fotowettbewerbe am besten gewinnt? Durch Kreativität, technisch einwandfreie Fotos und indem man sich zum Beispiel in verschiedenen Bilderwelten wie der unter dem Fotodruckanbieter whitewall.com inspirieren lässt. Oft sitzen in der Jury nämlich Experten, die jahrelange Erfahrung im Fotografieren haben. Im Voraus ist deswegen jede Menge Übung gefragt. Durch das Knipsen und Suchen der richtigen Perspektive oder gewünschten Motive – viele Fotowettbewerbe haben eine bestimmte Themenvorgabe – erweitert sich im Endeffekt schließlich auch das eigene Portfolio. Eine sehr gute und interessante Auflistung an kommenden Fotowettbewerben findet man unter anderem auf der Webseite fotowettbewerbe.de. Alternativ kann man immer mal wieder in speziellen Magazinen wie dem fotoMagazin oder Photographie nach ausgeschriebenen Fotowettbewerben Ausschau halten.

Wie viel kann ich verlangen?

Besonders als freischaffender Fotograf und mit eigenem Portfolio hat man viel Spielraum in der Preisgestaltung. Idealerweise legt man den Preis vorher fest und bleibt dahingehend Standfestigkeit, sodass es erst gar nicht zu Verhandlungen kommt. Bei Fotogalerien kann man sich in den jeweiligen Shops erkundigen, in welcher Höhe die Marktpreise ungefähr liegen und diese als Orientierungspunkt nehmen. Wer zudem seine Fotos lizensieren lässt, steigert deren Wert. Etwas, das in begrenzter Stückzahl produziert wurde beziehungsweise Raritäten sind stets begehrt – egal, ob Bilder, Münzen oder Briefmarken.

Ein Kommentar

  1. Super mega geil! Vielen dank für diesen Artikel! Sehr gute und tolle Tipps für mich dabei – danke Dir nochmals!

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